Das teilweise extrem kalte Winterwetter der letzten Wochen zeigt nun auch am Pelletsmarkt seine Wirkung.
In vielen Regionen melden die Händler Lieferzeiten von zwei bis drei Wochen, weshalb Pelletsheizern dringend anzuraten ist, ihren Bestand gut im Auge zu behalten und bei Bedarf rechtzeitig zu bestellen.
Währenddessen gibt es weiterhin gute Nachrichten, was die
Pelletspreise anbetrifft.
Wie aus dem DEPV-Index für den Monat Februar hervorgeht, sind die Notierungen im Vergleich zum Vormonat nahezu gleich geblieben.
Bei einer durchschnittlichen Abnahmemenge von 6 Tonnen sind derzeit im bundesweiten Durchschnitt 239,90 Euro pro Tonne zu bezahlen.
Im Januar lag dieser Wert bei 239,17 Euro und im Vergleichsmonat des Vorjahres bei 241,45 Euro.
Somit sind
Holzpellets auf Jahressicht im Preis also sogar gefallen, während die Preise für Heizöl und Gas teilweise drastisch gestiegen sind.
Ein ähnliches Bild zeigt sich in Österreich. Auch hier haben sich die Pelletspreise zu Jahresbeginn, trotz der tiefen Temperaturen, sehr stabil entwickelt.
Auch hier kann von einer regen Nachfrage berichtet werden.