Holzpellets-Markt: Pellets im Vergleich unschlagbar

Josef Weichslberger - FastEnergy Geschäftsführer
Dieser News-Artikel wurde von Josef Weichslberger verfasst.
Veröffentlichung: 14.10.2024, 11:18 Uhr
Holzpellets-News - Pelletspreis-Analyse

Die Pelletspreise in Deutschland bewegen sich weiter auf Jahrestief und zugleich auch auf dem niedrigsten Niveau seit Oktober 2021.
Aktuell liegt der bundesweite Durchschnittspreis bei loser Ware (Abnahmemenge 6 Tonnen) knapp unterhalb von 250 Euro pro Tonne, bei Sackware kostet eine Tonne bei Abnahme von 2 Paletten im Durchschnitt rund 332 Euro.

Im Vergleich zum Vorjahr hat sich der Preis für lose Ware um mehr als 100 Euro pro Tonne reduziert, im Vergleich zu 2022 sogar in etwa halbiert!


Ähnlich gut sieht es in Österreich aus. Auch aufgrund der hier höheren Mehrwertsteuer liegen die Preise bei loser Ware aktuell bei 286 Euro pro Tonne, bei Sackware bewegen sich die Notierungen bei 384 Euro pro Tonne.

Die sehr verbraucherfreundlicher Entwicklung der Pelletspreise wirkt sich auch entsprechend günstig auf unseren aktuellen Heizkostenvergleich für Deutschland aus.

Wie aus nachfolgender Grafik gut abzulesen ist, kosten Holzpellets derzeit knapp 50 Prozent weniger als die vergleichbare Menge Heizöl. Im Vergleich zu Erdgas ist der Preisvorteil noch deutlich eklatanter.
Interessant ist auch der Vergleich mit den Heizkosten einer Wärmepumpe. Deren Betrieb verursacht bei einer angenommen JAZ von 3,5 derzeit rund 40 Prozent mehr Kosten, als bei der Verbrennung einer äquivalenten Menge an Holzpellets anfallen.


Die Chancen, dass die Pelletspreise auch in den nächsten Monaten und Jahren auf einem sehr günstigen Niveau bleiben werden, stehen zudem außerordentlich gut.
Sowohl Pelletproduzenten als auch Händler haben nach den Engpässen im Zuge der Energiekrise investiert und zusätzliche Produktions- und Logistikkapazitäten aufgebaut.
Zudem ist die Versorgung mit Holz bzw. Restholz und Sägespäne mehr als ausreichend und wird aufgrund des nötigen Waldumbaues zwangsläufig eher noch größer werden.

Wer jetzt also in eine Pelletheizung investiert, hat eine kürzere Amortisationszeit denn je, zumal es auch wieder hohe Förderzuschüsse vom Staat gibt.

Wer bereits mit Holzpellets heizt, kann sich freuen und auch bestätigt fühlen und spürt das alljährlich auch entsprechend auf seinem Konto.

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