Wenig überraschend, aber deutlich stärker als erwartet, haben die
Pelletspreise in den letzten zwei Wochen nachgegeben und den tiefsten Stand seit 2012 erreicht.
Im Vergleich zu den ohnehin schon sehr günstigen Vorjahres-Notierungen ergibt sich somit aktuell ein Preisvorteil von über fünf Prozent, im Vergleich zu 2013 liegt der Rückgang sogar bei rund sieben Prozent.
Inwieweit die Waldschäden, die durch den Orkan Niklas verursacht worden sind, die Preise für Sägespäne und somit
Holzpellets in den nächsten Wochen beeinflussen werden, ist derzeit noch schwer abzuschätzen.
Fest steht jedoch, dass der Preisvorteil von
Pellets gegenüber Heizöl und vor allem Erdgas in letzter Zeit wieder deutlich größer geworden ist.
Dieser Trend wird wohl auch in den nächsten Wochen anhalten, bevor ab Mitte Mai wieder mit den ersten Preisanhebungen gerechnet werden muss.
Es könnte sich für Pelletheizer also durchaus lohnen, den Bunker rechtzeitig, am besten schon in den nächsten zwei bis drei Wochen auffüllen lassen.