In Italien sind ca. 1.000 Tonnen radioaktiv belastete
Holzpellets aus Litauen auf dem Markt. Zwar gehe von den gelagerten
Pellets an sich keine Gesundheitsgefährdung aus, der bei der Verbrennung freigesetzte Rauch und die Asche seien jedoch extrem schädlich, heißt es in etlichen Medienberichten.
Die Staatsanwaltschaft im norditalienischen Aosta hat eine Rückrufaktion angeordnet.
In der Zwischenzeit hat sich auch der deutsche Energie-Pellets-Verband zu Wort gemeldet und eine Gefahr für den deutschen Verbraucher ausgeschlossen.
"Mir ist nicht bekannt, dass Pellets aus Litauen am deutschen Markt verkauft werden, so der DEPV-Geschäftsführer Martin Bentele.
Deutschland ist mit den eigenen Pellet-Produktionen mit Pellets überversorgt und exportiert sogar Ware ins Ausland. Nur im geringen Ausmaß werden Pellets aus Österreich oder Tschechien zugekauft.